Mittwoch, 11. Dezember 2013

Bürgermeisterwahl 2014

Mitglieder des Ortsvebandes der CDU Wiesmoor trafen sich heute Abend im Hotel Auerhahn, um ihren Kandidaten für die Bürgermeisterwahl im kommenden Jahr zu wählen.

Friederike Dirks eröffnete die Versammlung, die ordentliche Ladung und Beschlussfähigkeit wurde festgestellt, weitere Regularien wurden abgearbeitet und ein Wahlvorstand gewählt, der aus Friedhelm Jelken und Jens Amelsberg bestand.

Wahlvorstand -  v. l.: Amelsberg, Jelken
Als einziger Kandidat wurde Klaus-Dieter Reder vorgeschlagen.

Klaus-Dieter Reder, CDU-Vorsitzender und Kandidat
Von den 53 CDU-Mitgliedern Wiesmoors waren 22 Stimmberechtigte anwesend. Denen erläuterte Reder seine politische Entwiclklung, seine berufliche Erfahrung mit administrativen Fähigkeiten und seine Visionen, wie er als zukünftiger Bürgermeister die Probleme einer alternden Bevölkerung meistern und die Stadt, auch unter kooperativer Einbeziehung der Nachbargemeinden, für junge Menschen als Wohnort attraktiv gestalten wolle.

Rede des Kandidaten vor den Parteimitgliedern
Nach der Ansprache wurden die Stimmzettel eingesammelt und in einem Nebenraum ausgezählt.

Der Wahlvorstand, Friedhelm Jelken und Jens Amelsberg, gaben das Ergebnis der geheimen Wahl bekannt:

Stimmberechtigt waren 22 Mitglieder. Die Stimmabgabe für den Kandidaten lautete wie folgt:
  • Ja: 22 - Nein: 0 - Enthaltungen: 0
Somit war Klaus-Dieter Reder einstimmig als Kandidat der CDU zur Bürgermeisterwahl 2014 gewählt worden.
Ein Blumenstrauß und Gratulation vom Wahlvorstand
Pressefoto mit (v.l.) Amelsberg, Jelken, Reder, Dirks




Weihnachtsmarkt Wiesmoor am 3. und 4. Advent



Torf- und Siedlungsmuseum - Eingangsbereich
Im bereits vorweihnachtlich geschmückten und beleuchteten Torf- und Siedlungsmuseum fanden heute am frühen Nachmittag des denkwürdigen Tages, 11.12.13, die umfangreichen Vorbereitungen für den  Weihnachtsmarkt 2013 in einer gemeinsamen Besprechung der Vorstände des Museums und des Gewerbevereins ihren Abschluss.

v.l.: Friedhelm Bochmann; Gerold Kayser, 1. Vors. Museum; Theda Bruns, 1. Vors. Gewerbeverein;
Arianne Schoon und Helma Adden, wie Bochmann Mitglieder des Museumsvorstandes.
Theda Bruns erläuterte noch einmal die Terminwahl: Man habe den 3. und 4. Advent als Zeitpunkt der Veranstaltung gewählt, weil dann auch viele auswärts weilende Arbeiter und Studenten im Weihnachtsurlaub zu Hause seien und dadurch der Besuch des Weihnachtsmarktes im einzigartigen Ambiente des weihnachtlich geschmückten Museumsdorfes im Zusammensein mit der Familie besonders gut angenommen würde.

  • Bezüglich der Parkmöglichkeiten wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Resedaweg an den beiden Sonntagen gesperrt und nur für Anlieger frei sei.
  • Die Feuerwehr würde die nötige Regelung durchführen.
  • Ausreichender Parkplatz sei an der Blumenhalle vorhanden. Von dort könne man mit der Lorenbahn das Museums auch auf Rädern erreichen. Alternativ stünde der Parkplatz bei der Freilichtbühne zur Verfügung. Auch von dort sei das Museum nach einem kurzen Fußmarsch gut zu erreichen.
  • Zur Unterhaltung der Kinder steht ein Kinderkarussell bereit, ebenso natürlich auch das Piratenschiff, auf dem gerne herumgeklettert wird.

Zahlreiche Aussteller würden ihr Angebot unterbreiten, z. B.

Magnetschmuck, Kinderkleidung, Schmuck, Handarbeiten, Kleinkunst, Holzdeko, Spitzen, Holzarbeiten und Glaskugeln.
Kunstschmied Schaa führt sein Handwerk mit mobiler Esse und Amboss vor Ort vor.

Daneben stellen das Museum Korbflechter, Spinnerin, Stövchenmacher, Schmiedearbeiten, Spiegeldesign, Schmuckherstellung, Malerei, Handarbeiten, Teddys, selbstgemachte Marmelade zur Ansicht, bzw. zum Erwerb.

Um 16 Uhr wird der Weihnachtsmann im Museum sein und Kindern eine kleine Freude bereiten.

Die niederdeutsche Bühne wird die Besucher mit Vorlesungen unterhalten.

Verschiedene Speisen und Getränke für alle Alterstufen werden angeboten.

Sonntag, 8. Dezember 2013

2. Advent

Leider kein Weihnachtsmarkt heute in Wiesmoor!
(Die Werbeaktion bei der "Zentrale" gegenüber der Eisdiele zählen wir mal nicht mit!).

Zum Glück gab es im benachbarten Strackholt einen Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz rund um die alte Linde.

Laut einer Angabe auf der Internetseite der Gemeinde Großefehn hat Strackholt gegenwärtig 1498 Einwohner.
Ich glaube, die waren alle heute auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz "Hohe Thee".

Weihnachtsmarkt Strackholt
Gegen 15.30 traten die Kindergartenkinder des Kindergartens "Kinnerhuck" erstmals (!) auf und führten ihr Talent auf den Trommeln vor, sangen dazu in "Platt" und hatten alle Sympathien des zahlreichen Publikums auf sich vereint.

Kinder vom Kinnerhuck

Danach traten Grundschulkinder auf und boten unter der musikalischen Unterstützung ihres Grundschulrektors Andreas Moritz mit der Gitarre einen stark applaudierten Vortrag.
Grundschulkinder beim Liedervortrag

Die Kinder auf dem Weihnachtsmarkt konnten mit der Bimmelbahn kostenlos an einer Rundfahrt durch Strackholt teilnehmen.

Bimmelbahn
Später kam noch der Weihnachtsmann und abschließend gab es noch einen Fackellauf der Kinder.

Besonders die Ausrichtung der Marktbetreiber auf ein Familienereignis unter Einbeziehung der Kindergarten- und Grundschulkinder zeigte auf, wie ein gelungener Weihnachtsmarkt organisiert werden kann.

In Wiesmoor, das soll nicht unerwähnt bleiben. leuchtete inzwischen der Weihnachtsbaum auf dem menschenleeren Patkplatz.

Weihnachtsbaum in Wiesmoor

Man mag dem Autor einen gewissen Sarkasmus nachsehen - aber als Wahl-Wiesmoorer und Autor bin ich mit der weihnachtlichen Darstellung des anstrebenden Mittelzentrums nicht wirklich zufrieden.







Freitag, 6. Dezember 2013

Weihnachtsmarkt Wiesmoor

In Bezug auf  Wiesmoors Weihnachtsmarkt kam ja gelegentlich Kritik auf über Standort und Häufigkeit (bzw. der geringen Häufigkeit)  der Veranstaltungen.
Wir wissen aber nicht die Gründe des Gewerbevereins, der bisher als Ausrichter fungierte und das Angebot vielleicht aus finanziellen Gründen etwas reduzierte. Es können ja auch gute und nachvollziehbare Gründe sein, die den Weihnachstmarkt auf 2 Tage zusammenstrichen, gegenüber acht Tagen (jeweils 2 Tage an den Adventswochenenden) in den früheren Jahren.

Das Torf-und Siedlungsmuseum, andererseits, ist über die Kooperation mit dem Gewerbeverein sicher nicht unglücklich - bringt es doch Besucher auf das Gelände und stützt das Budget des Fördervereins (zu unser aller Vorteil)!



Mitglieder der Dorfgemeinschaft Wilhelmsfehn I haben auf dem Museumsgelände ein Hüttendorf errichtet und Mitglieder des Fördervereins des Museum haben viele Arbeitsstunden investiert  und die Weihnachtsdekoratrion des Geländes vorbereitet.


Man sollte dieses Engagement würdigen und den Markt besuchen. Die Stimmung ist dort immer ausgezeichnet!

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Trauercafé im Advent - Einladung

Wiesmoor- ar - Der Gesprächskreis für Trauernde trifft sich am Mittwoch, den 11. Dezember 2013 von 17.00 bis 19.00 Uhr zu einer besinnlichen Adventsfeier mit Pastor i. R. Armin Reitz und Trauerbegleiterin Mathilde Janssen - Renken im Gemeindehaus der Friedenskirche Wiesmoor, Mullberger Straße 9a. „Wo meine Trauer Worte findet“, nennt Reitz den Spätnachmittag mit Angehörigen, die einen Lieben der Ihren verloren haben. „Der Tod eines geliebten Menschen ist etwas Unvorstellbares, etwas, das unsere gesamte Lebenssituation verändert. Nichts ist mehr so, wie es vorher war“, so Reitz. Viele Menschen, die einen Partner, Freund oder ein Familienmitglied verloren haben, fühlen sich alleingelassen und suchen Trost. Sie suchen einen geschützten Ort, wo ihre augenblicklichen Gefühle Raum haben können. Hierfür bieten ehrenamtliche Mitarbeiter vom Ökumenischen Hospiz- und Besuchsdienst Wiesmoor einmal im Monat das Trauercafé an.
Besonders in der gefühlvollen Zeit des Advent brauchen Trauernde die Unterstützung von professionellen Helfern. Der Nachmittag beginnt mit einer Befindlichkeitsrunde, danach wird jeweils eine Kerze für jeden Verstorbenen entzündet, dessen Namen genannt wird. Danach gibt es Tee und Kuchen und eine Gesprächsrunde zu aktuellen Trauerthemen schließt sich an.
Das Trauercafé ist ein offenes Angebot für Trauernde, die ihren Gefühlen Raum geben möchten, die ihre Erfahrungen mit anderen teilen möchten, die im Austausch mit ähnlich Betroffenen Trost und Zuversicht finden möchten, die einfach nur da sein möchten, die im Kontakt mit anderen sein möchten, die "Nährendes" für Körper und Seele finden möchten. Die Teilnahme ist völlig kostenlos. Auch sind neue Gäste stets willkommen. Weitere Informationen beim Hospiz Wiesmoor bei Käthe Wiemers unter der Telefonnummer 04943/201767 oder auch im Internet unter armin.reitz@evlka.de

Sonntag, 1. Dezember 2013

Weihnachtsmarkt in Zwischenbergen

Bereits am Sonnabend ab18 Uhr war der Weihnachtsmarkt in Zwischenbergen geöffnet und laut Ortsbürgermeister Friedhelm Jelken auch ausgezeichnet besucht. Das setzte sich am heutigen Sonntag, dem 1. Advent, fort!

Friedhelm Jelken, Ortsbürgermeister und Vorsitzender der Dorfgemeinschaft
Wiesmoors Blütenkönigin, Cinja Bernhardt, mit den Prinzessinnen Saskia Hinrichs und Anna Maria Wiemers waren anwesend.

v.l.: Saskia Hinrich, Cinja Bernhardt, Anna Maria Wiemers
Gegen 16 Uhr kam der Weihnachtsmann mit einer Kutsche vorgefahren, begleitet von aufgeregten Kindern.

Weihnachtsmann mit Begleitung
Der Weihnachtsmann, das Königshaus und Friedhelm Jelken
wartende Kinder
Auf der Bühne begrüßten der Weihnachtsmann, das Königshaus und Friedhelm Jelken die Anwesenden und natürlich ganz besonders die Kinder, die in dichten Trauben vor der Bühne standen.


Vortrag von Weihnachtsgedichten
Die Kinder trugen ein Gedicht vor oder sangen ein Lied und bekamen aus den Händen der Blütenkönigin oder der Prinzessinnen ein kleines Geschenk.

Ziehung der Gewinnlose
Auf dem Flyer war ein Abschnitt vorgesehen, auf dem Buchstaben eines Begriffes vervollständigt werden mussten. Aus den richtigen Einsendungen zog Böütenkönigin Cinja Bernhardt die Gewinner.

Den dritten Platz erzielte Wilfried Ahlers, er war aber nicht bei der Verleihung anwesend.

Der zweiten Platz ging an Carina Sanders, die auf der Bühne ihren Gewinn entgegen nehmen konnte und vom Ortsbürgermeister beglückwünscht wurde.

Carina Sanders
Der erste Preis ging an Harald Roos, der seinen Gewinn ebenfalls sofort übernehmen konnte.
Natürlich erhielt auch er Glückwünsche.

Harald Roos
Imbiss

 
Budendorf
Budendorf
Budendorf
Die Dorfgemeinschaft Zwischenbergen hat in enger Zusammenarbeit mit weiteren ortsansässigen Vereinen ausgezeichnete Vorarbeit geleistet und zum Gelingen des Weihnachtsmarktes, wie man ihn heute erleben konnte, beigetragen!

Vielen Dank- wir kommen im nächsten Jahr gerne wieder!